Posts Tagged ‘Google’

E-Ink – Fernsehen an die Wand…

2010/04/21

…oder der Anfang vom Holodeck? Zwar ist der Beitrag etwas älter aber doch eine schicke Idee.

flattr – Piraten oder Robin Hood?

2010/02/11

flattr - logo

Zuletzt hat man viel über den Prozeß gegen die Gründer der Plattform Pirate Bay gehört. Nicht zuletzt aufgrunder der enormen Anstrengungen der USA die Auslieferung der Betreiber oder zumindest deren Verurteilung zu erreichen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Lobbyismus wesentlich besser funktioniert als Politik.

Das war gestern und Ihr könnt Euch sicher an anderer Stelle weiter informieren. Immer wieder hört man Verleger jammern weil angeblich nur Diebe im Netz unterwegs sind. Die Finger der Medienunternehmen zeigen auf Google, auf File-Sharing Anbieter (Daten-Austausch-Internetseiten) und den Endverbraucher.

Offenbar sind jedoch alle eben dies mächtigen Medienmogule unfähig mehr als diesen Fingerzeigen zum Übel zu leisten. Warum? Es gibt bisher kaum bis gar keine einfachen Bezahllösungen und erste Versuche zeugen von fehlendem Sachverstand. (Beispiel Hamburger Abendblatt). Jetzt kommt allerdings doch das Sahnehäubchen – Peter Sunde, einer der als Piraten bezeichneten bietet nun mit flattr eine der wahrscheinlich denkbaren Lösungsansätze.

Via Basicthinking

Es ist eine Ironie des Schicksals, dass die Buhmänner, die vermeintlichen Räuber und Zechpreller aus der Torrent-Sickergrube des Netzes nun ein Modell etablieren wollen, das der verlegerischen Kurzsichtigkeit auf die Sprünge helfen könnte. Peter Sunde, Mit-Gründer der Filesharing-Plattform The Pirate Bay, hat mit einem knappen Tweet auf das gerade gestartete Projekt hingewiesen – sein Name: Flattr.

Tiger Woods oder das Internet vergiest nie

2009/12/15

Interessanter Artikel beim Spiegel über das Internet und Daten, gespeichert für die Ewigkeit: Vergiss es! Ich musste doch schmunzeln, als ich die Geschichte der Arbeitsamtangestellten gelesen habe:

Rattig „wie die Sau“ sei sie zurzeit, vertraut die junge Mitarbeiterin der Nürnberger Arbeitsagentur ihrer Kollegin an. Aber ihr Freund, der habe keine Lust auf Sex. „Hatte mich extra rasiert und dann wollte er mich net“, klagt sie. Die Freundin tröstet, schimpft: „Der soll sich auch mal en bisschen zam reißen!“
So fliegen die Mails hin und her zwischen den beiden Fränkinnen an jenem Junitag, sie berichten sich ihre abendlichen Abenteuer („haben noch CSI geschaut und uns vorher nackert gemacht“), plaudern über ihre Männer und Ex-Lover. Dann passiert es: Eine der beiden vertippt sich in der Adresszeile. Sie erwischt den ganz großen Verteiler.

Erinnert mich an den Satz von Eric Schmidt, den er vor kurzem in einem Interview für CNBC fallen ließ:

„Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun.“

Mehr hier: Google will die Weltherrschaft… WTF?

In dem Spiegelartikel wird Tiger Woods Voice Message, siehe unten auf dem Anrufbeantworter einer „Gespielin“ erwähnt. Ich kann nur raten, wenn Ihr Mist baut gilt wie immer: Wenn schon, dann nicht erwischen lassen.

Google Chrome Features – Undigitales Video

2009/12/11

Ja, undigital ist meine, wenn auch uninnovative Wortschöpfung. Originell ist hingegen das Video.

Le Web 2009

2009/12/09

LeWeb 2009
Kurz: Live Stream der Konferenz in Paris findet Ihr hier: LE WEB 2009

Le Web 2009

Google – ‘Living Story’

2009/12/09

Mein Artikel von gestern zeigt wohl deutlich, das Google nicht ohne Skepsis, bzw. eher mit Argusaugen zu betrachten ist.

Davon abgesehen verdeutlicht das nächste Projekt nicht nur, wie schnell Google für neuen Gesprächstoff sorgt, vielmehr auch wie schnell man sich in heiß diskutierten Bereichen mit Neuerungen hervortut.

In diesem Fall sind Nachrichten im Internet das Thema. Nach Google News kommt nun Living Story. Sicher macht bietet das Verlagen nur eine weitere Präsentationsform aber noch keine Lösung für Finanzierung. Allein für den Nutzer wurde es Zeit, das Google News nicht althergebrachtes digitalisiert, sondern die Vorzüge des Mediums Internet nutzt. Macht Euch selbst ein Bild:

via basicthinking

Google will die Weltherrschaft… WTF?

2009/12/08

Kurz gesagt bin ich gegen das Wort Verschwörungstheorie als ein negatives. Theorien müßen sicherlich bewiesen werden, um Substanz zu beweisen, aber spekulieren muß erlaubt sein. Warum eben auch nicht – es sei denn, dass jeweils jemand Interesse daran hat, das man sich keine Gedanken über dies und jenes macht.

Bei Google bin ich mir nie wirklich sicher, gefährlich oder nicht? Sicher ist das Unternehmen sehr mächtig. Sicher ist auch, das Google keine Auskünfte über sich als Unternehmen gibt, allerdings akribisch alle denkbaren Information über Alles und Jeden sammelt. Wer hat Angst vor Google?

Ich, wenn ich mir Eric Schmidts letztes Interview bei CNBC so durch den Kopf gehen lasse:

„Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun.“ […] Schmidts Satz verrät gleich drei beunruhigende Haltungen: Erstens, so kann man ihn interpretieren, sind Sie selbst schuld, wenn Sie es heute noch wagen, Geheimnisse haben zu wollen. Zweitens weiß Google schon längst verdammt viel über Sie. Und drittens wird der Konzern all die Informationen, die er über Sie hat, nicht gegen Sie verwenden – denn das dürfen nur Regierungsbehörden.
Dieses Weltbild…

Lesen Sie Weiter: via Spiegel Online

Neuste Entwicklung Google Goggles. Suchmaschine im realen Leben:

Before Music Dies

2009/09/28

Ein großartige Documentation über Musik mit Inhalt und warum sie weder verschwunden, noch heutzutage leicht zu finden ist. Mit dabei sind unter Anderem die Roots, Erika Baduh, Eric Clapton, Dave Matthews und viele mehr. Genießt es.

PS: Weil ich ihn für einen der bedeutensten Musiker aller Zeiten halte, hier noch etwas von Dave M.

Google lässt E-Books ausdrucken – von Espresso-Maschinen

2009/09/17

Ich habs orakelt – jetzt ist es soweit. Ein erster Schritt für Google zurück in die „reale Welt“.

Googles Bibliothek wächst unaufhaltsam. Seit das Unternehmen begonnen hat, Bücher zu digitalisieren, sind bereits Millionen Werke per Scanner in Bits und Bytes umgewandelt worden. Jetzt sollen einige davon wieder zurück in die reale Welt gebracht werden – mit Druckmaschinen in Buchläden.

Hier gibts mehr.